Der Tarangire Nationalpark ist unser erstes Safari-Erlebnis und wir sind entsprechend gespannt. Wir fahren zu sechst in einem Jeep, bei dem man das Dach hochstellen und dann ohne störende Fensterscheibe fotografieren kann. Einen Fensterplatz hat ohnehin jeder von uns. Die Anreise zieht sich ziemlich, aber wir sehen am Straßenrand immer wieder die imposanten Erscheinungen der Massai mit ihren Viehherden. Als wir dann im Tarangire Park ankommen, jagt im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight das nächste. Lassen wir Bilder sprechen…
Schließlich neigt sich der Tag zu Ende und wir kommen kurz vorm Sonnenuntergang in unserem Tarangire View Camp an. Hier bekommen wir großzügige Zelte zugeteilt – inklusive der Ansage, nach Sonnenuntergang auf gar keinen Fall mehr alleine das Zelt zu verlassen. Falls wir aus irgendwelchen Gründen raus wollen, sollen wir die bereitgestellte Trillerpfeife blasen – das Busch-Telefon – und dann würden wir von einem bewaffneten Ranger abgeholt. Nun denn… Die Aussicht von unserem Zelt ist grandios – und dass die Elefanten in der Nacht direkt vor unserem Zelt vorbeimarschieren, lässt auf eine spannende Nacht schließen.
Tatsächlich kommen uns nachts die Elefanten besuchen und vergehen sich höchst geräuschvoll an den Bäumen hinter unserem Zelt – und an dem Wassertank, der die Dusche unseres Zeltes darstellt. Es schwappt und klappert und rumpelt… und wir hoffen inständig, dass der Elefant nicht noch neugieriger wird.
Doch die Nacht geht ohne weitere Zwischenfälle rum und am nächsten Tag bekommen wir auf dem Weg aus dem Park raus noch ein paar Highlights zu sehen – bevor wir uns auf den Weg in die Serengeti machen.