Der Malerweg – Wandern mit Mama in der Sächsischen Schweiz

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Logo Malerweg
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Es ist wieder mal soweit – Wandern mit Mama steht an! Nachdem das ganze Jahr dank Corona völlig anders lief als geplant, ich statt des PCT die Bonifatiusroute gewandert bin, statt eines Sabbaticals neue Verantwortung im Job übernommen hab und Dominik und ich unsere Urlaubsplanung mal wieder zeitlich nicht übereinander bekommen haben, ist klar: immer, wenn sich eine Tür schließt, geht eine andere auf. Selbst, wenn es auf den ersten Blick gar nicht so scheint.

Die Tür, die sich jetzt aufgetan hat, ist die unverhoffte Gelegenheit, mal wieder mit Mama wandern zu gehen. Wir zwei sind ja mittlerweile sowas wie eine gut geölte Wander-Maschinerie… na ja, oder wenigstens ein echt gutes Team, wie wir in Patagonien und in Kamtschatka schon bewiesen haben.

Diesmal haben wir uns den Malerweg vorgenommen. Mit seinen 112km vorbei an allem, was die Sächsische Schweiz an Highlights zu bieten hat, gilt er als einer der schönsten Weitwanderwege Deutschlands. Damit es dabei nicht zu langweilig wird, geht es ziemlich fies ständig rauf und runter.

Das Organisieren war eine mittlere Herausforderung. Aufgrund von Corona scheint halb Deutschland plötzlich im Herbst in die Sächsische Schweiz zu wollen. Entsprechend schwierig war es schon vor Wochen, Unterkünfte entlang der 8 Etappen zu bekommen. Aber mit etwas Kreativität in der Planung ging es letztlich doch noch.

Die nächste ungeplante Herausforderung kam dann in Form des Beherbungsverbots für Leute aus „Risikogebieten“. Also flugs noch zum Flughafen und einen Test gemacht – zum Glück war abends gleich auch das negative Ergebnis da. Natürlich wird das bei Anreise in der ersten Unterkunft leider schon einen Tag zu alt sein – aber damit setzen wir uns dann auseinander, wenn es soweit ist.

Nun sind wir erst mal gespannt, was das Herbstwetter für Überraschungen für uns bereithält. Angesagt ist Dauerregen ab Tag 2. Klingt nach Typ-2-Spaß. Auf geht’s! :)

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