Vormittags war Wandern angesagt – Papa hatte sich wohl hoch zu Ross doch nicht so sicher gefühlt wie auf den eigenen zwei Beinen. Anti-Mückensprays sind eine erstaunliche Erfindung. Man kann damit die Anzahl Moskitos von etwa 2 Milliarden auf etwa 2 Millionen pro Quadratmeter reduzieren. Sehr viel angenehmer. *Grrrr*
Unterwegs eine erstaunliche Frucht im Wald gefunden: Der Reiseleiter teilte sie in zwei Hälften und verrieb diese dann auf unseren Handrücken. Erklärte dann, das wäre eine Frucht, die die Indianer früher zum Bemalen genutzt hätten. Sollte angeblich blau werden. Aha. Der kann ja viel erzählen – auf unseren Händen war jedenfalls nix zu sehen. Sein Kommentar: „Wartet’s mal ab…“ Anschließend bis zum Mittag zwischen Pool und Schatten gewechselt. Im Schatten für die am nächsten Mittwoch anstehende Klausur gelernt. Waren nicht böse, dass die vier Meter langen Kaimane auf der anderen Seite des Flusses am Ufer lagen und nicht auf unserer. Auf einmal ziemlich erschreckt – unsere Hände waren so blau, als hätten wir sie in Tintenfässer getaucht!! Waschen half offensichtlich überhaupt nichts. Reiseleiter gefragt, wie lange das jetzt so bleiben würde. „Ach… höchstens zwei Wochen…“ Ahhh ja.
Am Nachmittag ging es auf Bootstour zum Tiere beobachten und Piranhas fischen. Waren erstaunlich erfolgreich… Nach dem Abendbrot gab es dann noch eine Nachtsafari zum Tiere beobachten.