Sa. 11.10.2003

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Nervenaufreibender Tag heute. Wegen ziemlich anhaltendem Regen beschlossen, ins Shopping zu fahren. René wollte sich eh einen Anzug kaufen. Waren auch recht erfolgreich. Nachdem wir den Laden wieder verlassen hatten, waren René und der Friese komplett eingekleidet und der Verkäufer hatte Dollarzeichen in den Augen. Na ja, dafür hatte er auch Kompetenz und Geschmack bewiesen. Habe mir als „Beraterlohn“ eine kurze Hose gegönnt, die vorher von den Jungs „genehmigt“ wurde… *g* Schlimmer wurde es dann beim wieder losfahren wollen. Die Batterie des Fusca war nämlich komplett leer und es gab noch nichtmal ein kleines Klicken beim Schlüssel rumdrehen. Mist. Nach dem sinnlosen Versuch, irgendwen mit einem Starterkabel zu finden, haben wir den flitzenden Pannendienst gerufen. Der kam dann in Gestalt von Herrn Schneider auf seinem Moped. Herr Schneider erzählte uns eine ganze Menge und versuchte nebenbei, unsere Batterie wieder aufzuladen. Dass er dabei, im Parkhaus, direkt neben unserer Batterie, am Rauchen war, wie ein Schlot, musste wohl so sein. Wohl auch, dass er seine Batterie direkt vor unseren, vor Fehlzündungen Stichflammen produzierenden, Auspuff stellte… *g* Es ging aber alles gut. Bis wir mit dem Auto wieder losfahren wollten. Denn nachdem Kai uns wunderschön angeschoben hat und ihm die Lunge schon bis auf den Asphalt hing, war der Fusca leider nicht mehr gewillt und blieb wieder stehen. Also gleich wieder bei Herrn Schneider angerufen. Diesmal hielt er es dann doch für sinnvoller, die Batterie direkt auszuwechseln. Hmpf. Na ja… eine Weile gewartet, viel viel Geld losgeworden und letztendlich aber immerhin doch noch wieder nach Hause gekommen. Auf dem Rückweg noch schnell getankt, denn irgendwie hatte Herr Schneider beim Batterie aufladen den Tank so ziemlich leer bekommen. Anschließend waren wir ziemlich hungrig und daher noch beim All-you-can-eat-Sushi. Einfach lecker.

Der Tag aus Renés Sicht:

Hauke und ich hatten morgens Brötchen geholt. Es war das erste mal, dass mich die Bedienung verstanden hatte. Nachmittags waren wir einkaufen. Ich hatte mir doch noch einen Anzug gekauft. Ursprünglich wollten wir nach dem Einkaufen noch auf ein Fest im Zentrum gehen. Allerdings machte uns das Auto von Sandra (ein Käfer) einen Strich durch die Rechnung. Die Batterie war komplett runter. Wir waren also gezwungen, einen Pannendienst zu rufen. Herr Schneider (es gibt eine Menge deutsche Namen hier) hatte zunächst einmal versucht, die Batterie wieder aufzuladen. Leider gelang ihm das nicht. Nach ungefähr zwei Stunden standen wir wir zwar nicht mehr im Parkhaus, sondern auf der Straße – allerdings wollte der Fusca immer noch nicht anspringen. Herr Schneider kam ein zweites Mal und baute eine Ersatzbatterie ein. Danach sind wir erst einmal zum Tanken gefahren, da durch die ganzen Aufladeversuche der Tank mittlerweile ziemlich leer war. Abends waren wir noch Sushi essen. Es war ganz passabel, allerdings mein Leibgericht wird es wahrscheinlich nicht.