Mit dem Weckerklingeln raus aus dem Bett und mit dem kleinen Fusca ab ins Zentrum. Dort waren die Jungs schon mit ihrem Bus angekommen. Nahezu ausschweifende Begrüßung. Anschließend der Versuch, alles im Fusca unterzukriegen. Folgendes Szenario: ein großer Rucksack und etwas Handgepäck im Kofferraum, einer hinten quer auf den zwei Jungs und der dritte auf dem Beifahrersitz zusammen mit Kai. Habe auf der Rückfahrt vehement durch Kais Wade geschalten… *g* Aber nach einigen Lombadas (hüglige Straßenschikanen) kamen wir wohlbehalten bei mir an und haben auch alle wieder aus dem Fusca gefaltet bekommen. Am Nachmittag mit den Jungs an den Strand gefahren. René war so verrückt, ins Wasser zu gehen. Na ja, vielleicht nachvollziehbar, wenn man aus dem deutschen Oktober kommt – aber mir ist beim Zuschauen schon kalt geworden. Haben am Strand noch die letzten Schweißfußpastillen (komische eklige Käsecracker) aus dem Flugzeug gekillt. Anschließend an der Lagoa was kleines gegessen. Abends haben die Jungs Streichhölzer gezogen, wer in dem noch freien Bett bei mir im Zimmer schlafen darf. Oder muss…? Jedenfalls hat Kai das kurze Streichholz gezogen.
Der Tag aus Renés Sicht:
Nachdem wir 9:30 Uhr angekommen waren, hatte uns Sandra abgeholt. Bei ihr zu Hause angekommen, haben wir zunächst die Gastgeschenke überreicht. Ich hätte nicht gedacht, das Schwarzbrot einen Menschen so glücklich machen kann. Am Nachmittag sind wir noch zum Strand gelaufen. Ich war auch ein bisschen baden.