Sa, 05.07.2003

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Heute morgen mit Mara (Sekretärin meines Departments bei WEG) und Fábio (ihrem Mann) nach Pomerode gefahren. Pomerode ist „die deutscheste Stadt Brasiliens“. Haben auf einer Fazenda typisch deutsches Mittag gegessen. Die sogenannten Klöße haben mit etwas Phantasie tatsächlich an Klöße erinnert. Na ja, eher an Knödeln oder so was. Dafür war der Rotkohl richtig lecker. Und das Fleisch sowieso – typisch Brasilien eben. Anschließend einen Spaziergang zu einem kleinen Wasserfall gemacht und dann noch eine kleine Kutschfahrt drangehängt. Museum mit alten Landwirtschaftsgeräten angesehen. Sehr interessant, da Fábio alles sehr anschaulich erklären konnte. Haben viel gelacht. Danach eine Tour durch die Gegend gemacht, auf einer Straße, an der es von typisch deutschen Häusern nur so wimmelt. War irgendwie lustig. Hinterher in einem Café ein „typisch deutsches“ Kaffee/Abendbrot gegessen. Haben wieder viel gelacht, als ich mir habe beibringen lassen, was alles als typisch deutsch betrachtet wird. Auf jeden Fall einen ganz tollen Tag gehabt.