Viel zu früh klingelt der Wecker – aber hey, es geht nach Island! Also schnell raus aus den Federn und ab zum Flughafen. Dicke Wolken und Regen machen es uns leicht, Deutschland hinter uns zu lassen. Viel fieser kann das Wetter auch im isländischen Winter nicht sein. Laut Wetterbericht könnte es heute sogar noch einen halben Sonnenstrahl geben. Allerdings wechselt der Wetterbericht auch gefühlt im Stundentakt. Wir werden uns also überraschen lassen müssen.
Der Flug verläuft recht ruhig und kurz hinter Schottland lichtet sich sogar die dichte Wolkendecke. So kommt es, dass wir beim Anflug auf Island erstaunlich gute Sicht auf die Insel haben.

Am Flughafen angekommen, gönnen wir uns zunächst einen Kaffee und holen dann unseren Mietwagen ab. Wir hatten ein Auto mit Allradantrieb bestellt – und das bekommen wir auch. Na ja, zumindest ist es ein 4×4. Ob der Fiat Panda wirklich als Auto durchgeht, muss sich erst noch zeigen. Aber klingen tut er zumindest wie drei ganz große… ;)
Wir fahren nach Reykjavik und stellen das Auto dort ab, um ein wenig zu Fuß durch Islands Hauptstadt zu bummeln…



Die Musikhalle sieht irgendwie cool aus und außerdem gibt es drinnen ein Café – also setzen wir uns rein, wärmen uns etwas bei (unverschämt teurem) Kaffee und Kuchen auf und bewundern die Architektur.



Frisch gestärkt setzen wir unseren Stadtbummel fort und kommen zunächst an den Stadtteich. Hier kämpfen Enten und Schwäne um das letzte nicht zugefrorene Fleckchen und die Brotkrumen der Touristen.


Danach schlendern wir durch kleine Sträßchen immer auf die imposante Hallgrímskirkja zu und freuen uns, dass die Sonne scheint.


Drinnen ergattern wir noch kurz vor Schluss Tickets für den Kirchturm und genießen den Blick von oben über Reykjavik.



Schließlich kaufen wir noch ein bisschen was fürs Frühstück ein und dann fahren wir nach Reykholt, wo wir ein süßes kleines Ferienhaus vorfinden und es uns gemütlich machen. Ein schöner erster Tag in Island! :)