Morgens weckt mich Tobi und erklärt mir allen Ernstes um neun Uhr, dass wir aufstehen müssten, weil es schon recht spät war. Als ich ihn verständnislos anschaute, erklärte er, dass sein Rechner ihm gerade verraten hat, dass wir jetzt Sommerzeit haben. Huch… ;-) Recht bald riefen auch die Jungs an und wollten wieder abgeholt werden, da sie ihre Wanderung beendet hatten. Immerhin lebten sie noch… ;-) Da wir hungrig waren, haben wir uns in der Nähe in eins der wenigen geöffneten Restaurants gesetzt. Leider hatte der Kellner und Koch offenbar die Ruhe weg – aber nach einer knappen Stunde hatten wir doch noch unser Essen. Nicht wirklich so viel, wie wir erwartet hatten, aber na ja. Zu Hause wieder angekommen, hieß es noch Bericht schreiben. Sind ein ganzes Ende vorwärts gekommen. Ist auf Portugiesisch aber doch ungleich zeitaufwändiger als auf Deutsch…
Der Tag aus Renés Sicht:
Nach dem morgendlichen Tee haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Es dauerte zwar nur eine Stunde, bis wir wieder in einem heruntergekommenen Café saßen, allerdings hatte ich in dieser Zeit mindestens 1 Liter Wasser verloren. Bei Hauke war es noch schlimmer. Für beide Tage hatten wir einen Wasserverbrauch von ca. 3 Litern pro Person. Europäer sind für dieses Klima halt nicht geschaffen. Gegen Mittag kamen dann Tobi und Sandra. Da die Mehrheit Mittag essen wollte, suchten wir ein lokales Restaurant auf. Leider stellte sich das gewählte Restaurant als ziemlicher Reinfall heraus.