Mo, 27.10.2003

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Während Tobi mit Kommilitonen seine Präsentation für die Logistik-Vorlesung vorbereitet, fahre ich mit seinen Eltern ins Shopping, weil meine Vorlesung heute ausfällt. Treffen uns anschließend alle und essen im Shopping noch Abendbrot.

Der Tag aus Renés Sicht:

Eigentlich wollten wir heute unsere Rundreise um die nördliche Insel machen. Allerdings stellten wir bald fest, dass die Warnung von Alexander (der Sohn des Herbergschefs) gerechtfertigt war – Es fing ziemlich stark an zu regnen. Wir haben unsere Reise also nur bis zur Fortaleza, einer Festung aus dem 19. JH., gemacht und sind danach umgedreht. Ich würde fast vermuten, dass dies so ziemlich die einzige Festung ist, die man in Brasilien findet. Zwischendurch waren wir noch in einem kleinen Hotel und wurden mal wieder von den Portionen, die in Brasilien serviert werden, überrascht. Nachdem wir durch den Regen zurück gelaufen sind, haben wir uns noch in der Touristeninformation erkundigt, wann die Boote am nächsten Morgen nach „Pontal do Sul“ fahren. Dieser kleine Ausflug hatte mir übrigens sehr gut gefallen (Im Gegensatz zu meinen Mitreisenden). Es war ein herrlicher warmen Regen, wodurch sich die Kälte in Grenzen hielt. Der starke Wind sorgte außerdem für wunderschöne Bilder, die man leider nur schlecht beschreiben kann.