Malediven – über Wasser

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Wie schreib ich nur den Reiseblog über so eine gänzlich andere Art Urlaub als sonst? Wohl auch irgendwie anders als sonst. Ich versuche es mal mit einer Betrachtung über und unter Wasser. Und beschränke mich auf eine kurze Erklärung. Hier sollte man Bilder sprechen lassen… 

Im Hotel angekommen, werden wir von der unfassbaren Schönheit der Insel fast erschlagen. Die Worte Insel und Hotel kann man auf den Malediven tatsächlich fast synonym verwenden, denn jedes Hotel steht auf einer eigenen Insel – und mehr gibt’s auf der Insel auch nicht. Eine Ausnahme stellen natürlich die (verhältnismäßig wenigen) Einheimischen-Inseln dar, auf denen die Leute ganz normal wohnen und arbeiten und auf denen es andersrum aber auch keine Luxushotels gibt.

Unsere Hotelinsel gehört zu den größten der Malediven. Sie ist annähernd zwei Kilometer lang und bis zu einem halben Kilometer breit. Damit braucht man theoretisch annähernd eine Stunde, um sie komplett zu umrunden. Tatsächlich sollte man sich unbedingt wesentlich mehr Zeit dafür nehmen, weil es viel zu viel zu sehen und zu bestaunen gibt.

Das Hotel hat zwei Arten von „Land-Unterkünften“ und diverse Klassen von Overwater-Unterkünften. Wir bekommen bei Anreise ein Upgrade auf eine Water Villa am östlichen Ende der Insel. Falls wir mal keine Lust auf den zwei Kilometer Fußmarsch ans andere Inselende haben, können wir mit unserem Miet-Fahrrad über die Insel fahren oder in eins der permanent pendelnden Caddys einsteigen und so weit mitfahren, wie wir wollen.

Es gibt außerdem zwei Buffet-Restaurants (hier findet das Frühstück statt) und dann noch eine größere Auswahl an weiteren Restaurants – von Italienisch bis Japanisch ist alles dabei, was das Herz begehrt. Hier macht sich das All Inclusive schnell bezahlt, sonst würden wir wohl über jeden Kaffee und jedes Dessert zweimal nachdenken.

Das schöne am Lux* finden wir, dass es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. Täglich werden z.B. Flaschenposten mit kleinen Gutscheinen auf der Insel versteckt. Es gibt einen Wünschebaum, überall hängen Blumen in Kokosnussschalen, die Sitz- und Liegegelegenheiten sind schon für sich ein Erlebnis und irgendwie hat man überall den Eindruck, dass hier jemand mit Liebe zum Detail etwas Besonderes schaffen wollte. Ist ihm gelungen! :)

So… jetzt aber wie versprochen die Insel-Bilder :)

Ach ja, das muss wohl noch gesagt werden: dies ist kein Werbetext. Ich habe weder vom Hotel den Auftrag bekommen, so zu schwärmen, noch irgendeine Gegenleistung dafür erhalten – ich find’s einfach wirklich mega schön :)

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