Wir erkunden Waikiki

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Blick zum Diamond Head
Blick zum Diamond Head

Um halb sieben beschließt unser Zimmernachbar, dass wir ausgeschlafen haben – die amerikanische Leichtbauweise lässt uns an jedem der zahlreichen Telefonate, die er auf seinem Balkon führt, Wort für Wort teilhaben. Aber es gibt ja irgend so ein Sprichwort mit Morgenstund und so… also raus aus den Federn, mit der Kamera bewaffnet und den Blick vom Balkon einmal beim ersten Tageslicht begutachten. Joa, kann man definitiv haben…!

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang
Für die Dramatik: eine einzelne Quellwolke
Für die Dramatik: eine einzelne Quellwolke
Surfen im Sonnenaufgang
Surfen im Sonnenaufgang

Zum Frühstück geht es in die Club Lounge, die sich auf der 30. Etage befindest. Das verspricht nicht zu viel, denn der Ausblick kann sich durchaus sehen lassen.

Blick zum Diamond Head
Blick zum Diamond Head
Richtung "Altstadt"
Richtung „Altstadt“
Richtung Inselinneres - Bauboom
Richtung Inselinneres – Bauboom

Nach dem Frühstück wollen wir dann Waikiki erkunden – diesen berühmten Stadtteil mit dem angeblich schönsten Strand der Welt (oder zumindest einer davon), mit den höchsten Quadratmeterpreisen der Welt und bestimmt noch vielen anderen Superlativen. Am Strand entlang spazieren wir also zunächst in Richtung Diamond Head, dem markanten Berg hinter dem Südende von Waikiki. Der Sand ist so heiß, dass wir unten am Wasser laufen müssen, um uns nicht die Fußsohlen zu verbrennen. Das Wasser hat dafür Badewannentemperatur.

Uuurlaub!!
Uuurlaub!!

Am Ende angekommen, biegen wir ab auf die Straße und spazieren an der entlang wieder zurück. Sehr cool: hier hinten gibt es diverse Parkanlagen, die wunderbar grün und ruhig sind und vor allem von den Locals genutzt werden.

Grün vor dem Strand...
Grün vor dem Strand…
...und grün auch gegenüber
…und grün auch gegenüber

Nach kurzem Zwischenstopp im Hotel geht es dann weiter, um auch noch die andere Richtung zu erkunden. Wir laufen wieder die Straße entlang. Auch hier findet sich ein Hotel neben dem anderen und jedes versucht, seine Nachbarn durch irgendetwas auszustechen.

Nicht Wildnis, sondern im Garten des Hilton
Nicht Wildnis, sondern im Garten des Hilton

Schließlich gelangen wir zur Ala Moana Shopping Mall, schlendern hier mal durch und gönnen uns einen Milchshake (ja, bei 9,50 USD muss man von gönnen sprechen). Den Rückweg nehmen wir am Strand entlang und kommen an einer kleiner Lagune vorbei.

An der Lagune
An der Lagune
Palme
Palme
Am Strand
Am Strand

Zurück im Hotel ziehen wir uns kurz um und werfen uns dann todesmutig in die tatsächlich lauwarmen Fluten des Pazifik. Unglaublich. Und endlich habe ich ein Gewässer gefunden, in dem ich ohne Bewegung auf dem Wasser liegen kann, ohne abzusaufen. (Die Möglichkeit, dass ich inzwischen einfach mehr Fett angesammelt habe, wollen wir hier als hööööchst unwahrscheinlich ausklammern. ;))

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